Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Cookie-Einstellungen
  • Startseite

Aschermittwoch 17. Februar 2021

Der Vorplatz war zugeparkt und kein Kohlebecken für das traditionelle Verbrennen der Palmkätzchen vom Palmsonntag 2020, der nicht statt gefunden hat. Die Kirche war bis zum letzten Platz mit Sicherheitsabstand ‚gefüllt’, d.h. nur je zwei Personen in einer Bank und immer eine leere dazwischen. Der Gottesdienst begann sofort mit dem Weihen der Asche. Um auch hier Nähe zu vermeiden, wurde in diesem Jahr kein Aschekreuz auf die Stirne gelegt, man musste den Kopf neigen und bekam etwas Aschestaub aufs Haupt gestreut. Dies, erklärte Pfarrer Dzikowski , sei der Brauch in vielen anderen Ländern. Auch wir kennen ‚Asche aufs Haupt streuen’ als Redewendung für Reue und Entschuldigung.

Da Singen verboten ist, übernahm dies Gerhard Ott von der Empore aus, an der Orgel spielte Christine Göbel.

Traurig dieser Gottesdienst ohne all unsere geliebten Symbole: Dem Verbrennen des Alten zuschauen, neue Vorsätze fassen und sich der Vergänglichkeit bewusst werden. In diesem Jahr aber ist unser Sinn gerade dafür geschärft.

Der Sicherheitsabstand, die FFP2-Masken erinnern uns täglich daran, wie fragil unser gesamtes Leben trotz aller medizinischen Fortschritte ist und wie empfindlich unser globales Wirtschaftssystem darauf reagiert. Was in irgend einem Winkel der Welt passiert, trifft auch uns.

Pfarrer Dzikowski unterschied in seiner Predigt Opfer, die wir bringen müssen - auch durch Corona - von Opfern, die wir uns freiwillig auferlegen. In diesem Sinne beginnen nun die 40 Tage vor Ostern als Vorbereitung in der Hoffnung auf Erlösung.

Datum: 18.02.2021
Autor: Renate Wunderer
Gottesdienste
Samstag der 15. Woche im Jahreskreis, Gedächtnis Mariens am Samstag
Samstag, 19.07.2025
18:00 Uhr Eucharistiefeier (St. Marien Coburg)
Filmbeiträge
Kinderbetreuungseinrichtungen im SB

Kinderbetreuung im Seelsorgebereich

Besuchen Sie die Webpräsenz und informieren Sie sich über die  ver-
schiedenen Betreuungseinrichtungen in unserem Seelsorgebereich

 
Test